Anschließend wurden die Verantwortlichen für die Workshops vorgestellt und die Gruppen begaben sich an die vorgesehenen Einsatzstellen. Drei Gruppen übten sich mit Autokran, Bagger (Atlas 140) bzw. Radlader (Zeppelin), eine baute eine Brücke, die mit über 3 t belastet werden kann (Einzelteile wogen bis zu 140 kg), eine andere Gruppe übte sich im Abseilen. Dazu gab es eine Podiumsdiskussion über Frauen in Führungsrollen, die leider einige sehr unbefriedigende Zustände in einigen OVs zm Vorschein brachte und selbst bei Sabine Lackner Entsetzen auslösten. Es ist noch einiges zu tun, bis echte Gleichberechtigung auf allen Ebenen herrscht.
Nach dem Mittagessen fand die zweite Runde Workshops statt. Wieder setzten sich Gruppen mit dem schweren Gerät auseinander, die Brücke wurde wieder abgebaut, Vertreter der Herstellerfirma Weber Rescue Systems schulten eine Gruppe im Umgang mit hydraulischem Bergungsgerät, ein Workshop behandelte Auslandseinsätze und ein weiterer Führungsarbeit im THW.
Zum Abschluss trafen sich alle wieder in der Halle zu einer Abschlussrunde und schließlich einem Gruppenfoto. Von den Teilnehmerinnen kam nur positive Resonanz, alle hoffen auf eine Wiederholung des Events, und so manch eine geht mit neuen Impulsen zurück in ihren OV. Ein herzlicher Dank an die Organisatoren und alle Beteiligten!