Bückeburg,

Motor betriebene Sägen im technischen Hilfswerk

Die Ausbildung der Helfenden an schweren Werkzeugen, um im Ernstfall zu helfen, ist existenziell und dazu gehören auch die Motorsägen.

Wer kennt es nicht, es ist Herbst und Stürme ziehen über die Region. Dabei kommt es immer wieder dazu, dass Bäume umstürzen und Straßen blockieren oder Häuser beschädigen. Um für diese Fälle gerüstet und gut vorbereitet zu sein, werden die Helferinnen und Helfer zum Beispiel im Umgang mit Motorsägen geschult. Diese Woche war es mal wieder soweit und der Ortsverband Bückeburg trainierte geschlossen den Umgang mit Motorsägen, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und sicher mit den Maschinen gearbeitet werden kann. Aufgeteilt in drei Gruppen, je nach Kenntnisstand und eigenem Sicherheitsempfinden, wurde unseren Helfenden alles um die „Kettensäge“ nähergebracht.


Um die Motorsäge führen zu dürfen, müssen die Bediener entsprechend der Aufgabe ausgebildet sein und Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten nachweisen. Daher wurden grundlegende Themen wie die notwendige Schutzausstattung, Aufbau und Reinigung der Geräte ebenso besprochen, wie der richtige Umgang und das Handling. Auch die Praxis wurde geübt beginnend beim einfachem Ablängen von Bauhölzern, über Übungsschnitt des Zerteilens von Bäumen auf der Straße, bis hin zum Stechschnitt.


So konnten alle Helfer und Helferinnen, welche noch keine praktischen Erfahrungen aufweisen konnten, langsam den Umgang erlernen und alle, die bereits eine „Führerschein“ haben, ihre jährliche Unterweisung durchlaufen. Denn nur durch das stetige Lernen und Üben, lassen sich die praktische Erfahrung, sowie theoretischen Kenntnisse sammeln, um den sicheren Umgang im Einsatz zum eigenen und dem Schutz aller beteiligten zu gewährleisten.


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