Bückeburg,

THW Rahmenkonzept bringt neue Fähigkeiten

Um neuen Gefahrenschwerpunkten und Bedrohungen auch zukünftig begegnen zu können, richtet sich das THW regelmäßig neu aus. Nach der letzten Neuausrichtung aus dem Jahre 1995 wird nun 2019 erneut eine Anpassung der Aufgaben und Einsatzoptionen vorgenommen.

Zwei neue Fachgruppen prägen in Kürze das Erscheinungsbild des Bückeburger Ortsverbandes. Die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen (WP) sowie die Fachgruppe Notversorgung (N) bringen neue Aufgaben und neue Einsatzoptionen in die Fürstenstadt.

Frau Sabine Lackner, THW Landesbeauftragte für Bremen / Niedersachen, erläuterte den geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Hilfsorganisationen bei einer Infoveranstaltung die Neuerungen im THW und die daraus resultierenden Veränderungen für den Ortsverband Bückeburg.

Für die Fachgruppe WP konnte kürzlich erstes Pumpen- und Schlauchmaterial von der THW Regionalstelle Hannover übernommen werden. Das Herzstück wird eine über einen Dieselmotor angetriebene Kreiselpumpe mit einer Förderleistung von 5000 Litern pro Minute sein. Zur Veranschaulichung und zur Unterstreichung des Vortrages wurde die Hannibal- Pumpe auf dem Gelände des Hubschraubermuseums durch THW Angehörige des OV Langenhagen vorgestellt.

Nach dem informativen Vortrag nutzte Ortsbeauftragter Ralf Kater den feierlichen Rahmen, um Ehrungen von insgesamt sieben Helfern auszusprechen. Frau Sabine Lackner übergab Urkunden und Auszeichnungen für besondere Leistungen im THW an:

Tim Grannemann - Helferzeichen Gold

Iris Pfohl - Helferzeichen Gold mit Kranz

Stefan Quotschalla - Helferzeichen Gold mit Kranz

Manuel Laeuffer - Helferzeichen Gold mit Kranz

Reinhard Faudt bekam für seine 40 jährige Mitgliedschaft eine Auszeichnung mit Urkunde überreicht.

Klaus-Dieter Harder wurde mit dem Ehrenzeichen in Bronze für seine besonderen langjährigen Verdienste im OV Bückeburg geehrt und Peter Kirstein bekam als übrigens Dienstältester Helfer des OVs das Ehrenzeichen in Gold für sein langjähriges Engagement verliehen. Das Ehrenzeichen in Gold wird äußerst selten, jährlich an höchstens 15 THW-Angehörige verliehen.

Im Anschluss an die Infoveranstaltung wurde ein kleiner Snack gereicht und die Gäste ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen.



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