Frau Ulrike Christiansen, Soziologin vom Gustav Stresemann Institut in Bad Bevensen, und Herr Philipp Lambrecht (Helfersprecher vom Ortsverband Springe), Trainer für Diversity, waren als Referenten vor Ort.
Am Freitagabend nach der Begrüßung wurde der Bedarf ermittelt und interkulturelle Übungen gemacht. Nach 2 Stunden klang der Unterricht aus und es wurde sich zum Kennenlernen noch ins Kaminzimmer gesetzt.
Tag 2 begann nach einem ausgiebigen Frühstück mit der Sammlung von Gender-Aspekten und Diversity Training. Perspektivenwechsel, Auseinandersetzungen mit Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierungsformen vervollständigen den Vormittag.
Der Nachmittag beinhaltete unter anderem das Thema: Fremde für den Verband gewinnen, und wie Ihnen den Einstieg ins THW erleichtern? Dieses wurde in diversen Übungen vertieft.
Am späten Abend wurde gemeinsam gegrillt und über das Erlernte gesprochen.
Der dritte Tag begann damit, aus einem erarbeiteten Konzept eine Strategie zu entwickeln. Hier ging es darum, die Vielfalt im Ortsverband funktionsfähig zu machen.
Nach dem Mittagessen wurde die Strategie ausgewertet und mit allen Teilnehmern eine Nachhaltigkeitssicherung besprochen. Auch eine Auswertung des gesamten Seminares fand statt.
Eins stand fest: Die Gewichtung einzelner Themen haben sich viele Teilnehmer anders gewünscht. Unter dem Strich waren dennoch alle zufrieden und nehmen neues Wissen mit in die Ortsverbände.
Foto: Marion Waltemathe
Holle,
Weiterbildung: Willkommenskultur im THW
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